EUR/CHF Kurs in Echtzeit vom 26.12.17 bis 28.12.17

EUR/CHF Kurs in Echtzeit vom 26.12.17 bis 28.12.17

Euro peilt Jahresschluss unter 1,17 Franken an

Do, 28.12.17, 15:30 Uhr
Die leichte Schwächephase des Euros setzt sich fort, und so sieht es aktuell nach einem Jahresschluss unter 1,17 Franken aus. Der Euro kann zwar gegen den US-Dollar steigen. Noch stärker legt allerdings der Franken gegen den Dollar zu, was im Endeffekt dann dazu führt, dass der EUR/CHF-Kurs sinkt.


Jetzt wird es etwas knifflig

Do, 28.12.17, 9:00 Uhr
Der Euro taucht auf 1,17 Franken ab, anstatt auf 1,18 zu steigen. An der Risikobereitschaft liegt es nicht. Der Aktienindex MSCI Asia-Pacific klettert auf den höchsten Stand seit 2007, während der Kupferpreis ein 4-Jahreshoch erreicht. Der EUR/CHF-Kurs kann daraus kein Kapital schlagen. Das ist ein Indiz dafür, dass die Eurozone bei gleichbleibenden EZB-Niedrigzinsausblick schon ein Wachstum von 3% generieren müsste, damit der EUR/CHF-Kurs auf 1,20 klettert.

Eine aktuelle Cross-Analyse zeigt: Am Euro an sich liegt es nicht. Das Problem für den EUR/CHF-Kurs ist der schwache US-Dollar. Der Euro-Dollar-Kurs steigt über 1,19 und steht kurz davor ein 3-Monatshoch zu erreichen. Gegen den Schweizer Franken schwächt sich der Dollar auf 0,98 ab. Die Parität gerät aus den Augen, und wenn es in diesem Tempo weitergeht, bald auch aus dem Sinn. Gold profitiert vom schwachen Dollar, und so steht das gelbe Edelmetall kurz davor über 1.300 Dollar zu steigen.


Euro mit zwei Stellen nach dem Komma bei 1,18 Franken

Mi, 27.12.17, 19:30 Uhr
Bei 1,1777 Franken geht dem Euro die Puste aus. Es folgt ein Rückgang auf 1,1735. Gegenwind kommt von der Wall Street. In den USA hat sich das Verbrauchervertrauen im Dezember überraschend deutlich eingetrübt. Daraufhin fällt der Dollar-Franken-Kurs (USD/CHF) zurück. Die Kursverluste färben auf den EUR/CHF ab.


1,18 Franken in Reichweite, Euro baut hohe Jahresgewinne aus

Mi, 27.12.17, 13:30 Uhr
Der Euro kostete zuletzt bis zu 1,1770 Franken. Damit hat er sich seit Jahresbeginn 2017, als er 1,07 Franken kostete, um 10% verteuert zu. Ferner klettert der Euro-Dollar-Kurs auf 1,19. Hier steht ein Jahresplus von 13% zu Buche.


Euro schreitet auf 3-Jahreshoch

Mi, 27.12.17, 10:00 Uhr
Der Euro schiebt sich auf 1,1758 Franken vor - ein neues 3-Jahreshoch. Es fehlt allerdings das Momentum. Hinzu kommt: Der kurzfristige Aufwärtstrend ist beschädigt, und so sieht es weiter nach einem Test der Marke bei 1,17 aus.


Anders ist die Situation beim Goldpreis. Hier ist Momentum drin. Das gelbe Edelmetall klettert in zwei Wochen um 50 Dollar auf 1.285 Dollar.

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EUR/CHF-Kurs tendiert Richtung 1,17 anstatt 1,18

Di, 26.12.17, 20:00 Uhr
Die Price Action des Euro schwächt sich ab, und so dürfte es auf ein baldiges Ende des über Weihnachten etablierten kurzfristigen Aufwärstrends hinauslaufen. Der Trendkanal ist aus charttechnischer Sicht wegen des flachen Anstiegswinkels ohnehin als schwach einzustufen.

Die Marke bei 1,17 Franken dürfte daher getestet werden. Hinzu kommt: Die beiden Sicheren Häfen Gold und Japanischer Yen werden stärker. Der Schweizer Franken könnte folgen.

Überraschendes 3-Jahreshoch bei 1,1755

Di, 26.12.17, 11:30 Uhr
Der EUR/CHF-Kurs klettert um 11:25 Uhr auf 1,1755 und erreicht damit eine Höchstmarke. Es hat sich erneut ein kurzfristiger Aufwärtstrend formiert, der inzwischen auf ein Höheres Tief (HT) und zwei Höhere Hochs (HH) kommt. Der aktuelle Aufwärtstrend läuft seit 24 Stunden. Der vorausgegangene Aufwärtstrend brachte es auf 60 Stunden.


Euro läuft zwischen den Jahren gut an

Di, 26.12.17, 9:00 Uhr
Der Euro steigt am 2. Weihnachtsfeiertag auf 1,1739 Franken und ist damit in Tuchfühlung mit dem 3-Jahreshoch bei 1,1750 vom 21. Dezember 2017. Die Kurse sind bisher wegen geringen Handelsumsätze wenig aussagekräftig. Das dürfte sich am Nachmittag, wenn die Wall Street dazukommt, ändern. Der Aufwärtstrend des EUR/CHF-Kurses hat sich in den letzten Monaten abgeschwächt.

Der Goldpreis steigt mit 1.279 US-Dollar auf den höchsten Stand seit dem 1. Dezember 2017. Die Neid-und-Missgunst-Leute, die sich am Freitag über einen Absturz des Bitcoins so sehr freuten, müssen nun mitansehen, wie die Kryptowährung wieder nach oben klettert. Ihr Tenor: Es muss eine Blase sein. Oft wird so gelästert, weil diese Theoretiker verpassten Bitcoins zu kaufen, als diese noch deutlich weniger als 10.000 Dollar kosteten.

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