"Der EUR/CHF wurde gestern von einem stärkeren EUR/USD gestützt und notiert nun wieder knapp über 1,1000", kommentiert die Thurgauer Kantonalbank. "Der Euro profitiert derzeit von einer Schwäche des US-Dollar", berichtet awp.
![Kerzenchart EUR/CHF-Kurs mit deutlicher Gegenbewegung nach oben](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJ2fRjdkPpwrF6QAdUZGZ3Y6scQQziNIkD5Iki4h0pczoUq8T9R3LAAyLP4o_N9BGXSU0WhfrbFPzreeoAW8CdWV1LZ8dWva7HMo8OEA85HTIJc_qPhohAHVvQ7E0RUhIEmtBR3NTA9r2G/s16000-rw/eur-chf-kurs-verlauf-ende-negativserie.png)
Mit einem fulminanten Anstieg, wie ihn der EUR/CHF-Kurs von Mitte Februar bis Anfang März durchlebte, ist allerdings nicht zu rechnen. Dafür fehlt das grüne Licht vom Devisenoptionsmarkt.
Die Konjunkturerholung werde ab Juli deutlich an Fahrt aufnehmen, sagte gerade EZB-Chefin Christine Lagarde. Dem Euro hilft das wenig. Seine Optionsprämien für die zweite Hälfte 2021 sind schlechter als die für den Franken.
Für die nächsten Tage und Wochen sieht es hingegen besser aus. Der Euro hat nach dem deutlichen Kursplus auf 1,1070 Franken noch Platz nach oben. Für ein Anstieg auf 1,11 sollte es sich ausgehen.
Weiterlesen: