Erste Group rechnet mit Euro-Anstieg auf 1,13 Franken
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Erste Group rechnet mit Euro-Anstieg auf 1,13 Franken

"Wir bleiben momentan bei unserer EURCHF-Prognose in einer Bandbreite von 1,05-1,10 für das zweite Quartal 2015 und erwarten, dass sich der Franken auf Jahressicht etwas abschwächt", heißt es in einem aktuellen Währungskommentar der Erste Group. Die Prognose droht ein Schlag ins Wasser zu werden, weil der Euro inzwischen riesige Probleme hat über 1,03 Franken zu bleiben.

Aktuell notiert der Euro-Franken-Kurs bei 1,0305, nachdem er am Vortag mit 1,0274 auf den tiefsten Stand seit Ende Januar 2015 absackte. Griechenland wird nun doch wieder zu einem Thema an den Finanzmärkten. Die neuesten Kommentare aus Athen deuten daraufhin, dass man die nächste Rückzahlung an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht leisten wird.

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Sollte Griechenland seine Schulden beim IWF nicht bedienen, wäre das erst einmal kein Zahlungsausfall, sagte Moritz Krämer, Chef für Länderratings der einflussreichen Ratingagentur S&P, am Rande der Frühjahrestagung des IWF und der Weltbank in Washington dem Finanzsender CNBC. Den IWF zu brüskieren würde zu der von Alexis Tsipras verfolgten Politik des stetigen Konfrontationstropfen passen.


Gemäß den neuesten Prognosen der Erste Group wird der Eurokurs auf
  • 1,07 Franken steigen bis Juni 2015,
  • 1,09 Franken steigen bis September 2015,
  • 1,11 Franken steigen bis Dezember 2015 und
  • 1,13 Franken steigen bis März 2016.

Eine vorherige Prognose hat sich derweil als etwas zu hoch angesetzt herausgestellt. Zwar kletterte der Eurokurs Anfang März wie von der Erste Group prognostiziert auf 1,07 Franken. Es folgte jedoch bis zum Monatsende eine Talfahrt auf 1,04.

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