10 Milliarden Franken Spekulationsgeld habe sich die SNB für ihren neuen Mindestkurs beiseite gelegt. Das Geld soll nach und nach gegen Euros eingewechselt werden, um die Gemeinschaftswährung in einem inoffiziellen Korridor zwischen 1,05-1,10 Franken zu verankern.
Grünes Licht für die neue Untergrenze gibt die Schweizer Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf. Die Aussage der Ministerin, dass sich die Schweizer Unternehmen mit einem Eurokurs von 1,10 Franken arrangieren könnten, sei als gezieltes Signal zu verstehen, schreibt die Zeitung.
Der neue Mindestkurs wird öffentlich nicht kommentiert. Ein SNB-Sprecher habe sich geweigert zu den Berichten über den neuen Mindestkurs Stellung zu nehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
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