Wegen des dritten Zurückpraller zeigen die technischen Indikatoren für den EUR/CHF-Kurs nach unten. Aus fundamentaler Sicht zeichnet sich ab, was viele Euro-Supporter bereits befürchtet hatten:
Der Post-Corona-Konjunkturschub in der Schweiz ist stärker als in den Euroländern. Hinzu kommt: Die eidgenössische Wirtschaft schrumpfte während der Lockdowns bereits weniger als die Eurozone.
Weiterlesen: Schweiz ist auf gesünderem Wachstumspfad
![EUR/CHF-Kurs Kerzenchart](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCPBmL2ZvLfWrErMzP9hOWf-7Na_h-HqL5JDVH64zzYbpufB6kr8of5ZzeIIVvNWNrftL2pEv43xdDhsB-n2LIIwyREqh7xg8Vo0dShhkw_yO8uXMrukxEFbTlu9nqHM2lkJiVsdcbjvcE/s16000-rw/eur-chf-kurs-entwicklung-mai-2021.png)
Es kommt jetzt zu einer Entscheidung an der horizontalen Unterstützung bei 1,1000-1,1020.
- Reißt sie, ist für den EUR/CHF-Kurs in der ersten Maihälfte Platz auf 1,09 zu sinken.
- Hält sie, geht es in einem engen Handelsband zwischen 1,1000 und 1,1070 weiter.