"Mehr Optimismus auf den Märkten und gute Zahlen aus der Eurozone sprechen jedoch für den Euro, die Zinsen auch", sagt die St.Galler Kantonalbank. Alles längst eingepreist, so die Antwort des Devisenmarktes.
Die Chance auf 1,13 zu steigen, ist vertan. Nach sechs aufeinanderfolgenden Tagen mit Kursverlusten fällt der Euro aus dem Aufwärtstrendkanal.
Die Marke bei 1,10 für das untere Ende der sich anbahnenden Seitwärtsbewegung ist nicht in trockenen Tüchern. Wahrscheinlicher ist aus charttechnischer Sicht, dass der Euro erst bei 1,0950-1,0970 Franken Halt findet.
Das Ergebnis wäre eine Seitwärtsbewegung für den EUR/CHF-Kurs zwischen 1,0960 und 1,1120. Damit stünde der Euro immer noch recht solide da. Vor einem Jahr pendelte er zwischen 1,05 und 1,06 Franken.
