Aktuell notiert der Euro-Franken-Kurs mit steigender Tendenz bei 1,0830 Franken. In den letzten drei Monaten legte er 1,4% zu. Es ist verfrüht von einem Aufwärtstrend zu sprechen. Noch dominiert eine Seitwärtsbewegung.
Das werde sich bald ändern, sagen die Devisenexperten der Deutschen Bank und von BNP Paribas. Sie rechnen mit einem Anstieg auf 1,10. Auch Julius Bär geht von dem Erreichen dieser Marke aus.

Dreimal scheiterte der Euro bereits auf dem Weg auf 1,10 Franken. Damit hat sich bei 1,0870 ein hartnäckiger Widerstand etabliert. Er markiert die obere Begrenzung einer Dreiecks-Formation.
Könnte der Eurokurs in den kommenden Tagen oder Wochen diesen Widerstand durchbrechen, wäre der Weg auf 1,10 fast schon in trockenen Tüchern. Scheitert er auch im vierten Anlauf, ginge es zurück unter 1,08.
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