"Euro weitet Verluste im New Yorker Handel aus", berichtet die Schweizer Finanznachrichtenagentur awp. Trübt sich, so wie in dieser Woche, die Risikobereitschaft ein, tut sich der zyklische Euro schwer. Der Franken profitiert dann von sinkenden Aktienkursen.
Den meisten Devisenexperten zufolge sind die Kursverluste des Euro zum Schweizer Franken vorübergehend. "Alles in allem dürfte EUR/CHF in den nächsten Monaten leicht höher tendieren", sagt die Graubündner Kantonalbank. Der Euro-Franken-Kurs werde auf 1,10 steigen, prognostiziert die Landesbank Hessen-Thüringen.
Der Euro fiel seit Ende 2020 von 1,0890 auf auf 1,0750 Franken. Problematisch ist das aus charttechnischer Sicht nicht. Im Bereich von 1,0710-1,0730 gibt es dank einer robusten Unterstützungszone ein hohes Kaufinteresse für den Euro. Ein solides Fundament für einen Wiederanstieg über 1,08.
🔗 Währungsfokus EUR/CHF, Graubündner Kantonalbank, 15.01.2021
🔗 EUR/CHF-Prognosen 2021, Landesbank Hessen-Thüringen, 14.01.2021
