10 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen
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10 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen

Der Euro notiert bei 1,0715 Franken. Laut den Prognosen von 10 Banken wird er sich bis März 2018 in einer Spannweite von 1,00 bis 1,16 Franken aufhalten. Im Schnitt rechnen die Geldhäuser mit 1,0745. Der Zentralwert (Median), der das Gewicht der Ausreißer-Vorhersagen von UBS und Commerzbank verringert, liegt mit 1,0775 etwas höher.


1) Euro steigt auf 1,16 Franken (UBS)
Erstmals seit Beginn der Euro-Krise dürfte der Druck auf den EUR/CHF-Kurs spürbar nachlassen, so dass das Währungspaar mittelfristig Richtung 1,15 und höher steigen könne. Haupttriebfeder sollen Diskussion und Entscheid über das Ende der Anleihekäufe der EZB werden.

2) Euro steigt auf 1,13 Franken (Danske Bank)
Zentrale Wirtschaftsdaten rechtfertigten einen höheren EUR/CHF-Kurs. Der Devisenmarkt sei kurz davor übersättigt zu sein mit Positionen, die von einem Stärkerwerden des Schweizer Frankens profitierten.

3) Euro steigt auf 1,10 Franken (DZ Privatbank)
Der Schweizer Franken dürfte sich in den nächsten Monaten gegenüber dem Euro in der Defensive befinden. "Langfristig bleiben wir bei unserer Einschätzung eines weiterhin überbewerteten Währungspaares."

4) Euro steigt auf 1,10 Franken (Landesbank Hessen-Thüringen)
Der Franken war als sicherer Hafen gefragt, da neben Trump auch die politische Unsicherheit in der Eurozone zugenommen habe. Gleichwohl dürfte der Euro-Franken-Kurs in die Bandbreite von 1,08 bis 1,10 zurückkehren.

5) Euro steigt auf 1,09 Franken (Credit Suisse)
Der Schweizer Franken bleibe zum Euro überbewertet. Die Nachfrage nach dem Franken als sicherer Hafen dürfte wegen des global positiven Wachstumsumfelds abnehmen.

6) Euro sinkt auf 1,0650 Franken (St.Galler Kantonalbank)
Aufgrund der politischen Ereignisse bleibe der Euro mit Abwärtsrisiken behaftet. Sollte die konjunkturelle Erholung bei anhaltendem Inflationsdruck an Breite gewinnen, werde das Zurückfahren der außerordentlich lockeren EZB-Politik auf die Agenda rücken. Dies helfe mittelfristig dem Euro.

7) Euro sinkt auf 1,04 Franken (Bayerische Landesbank)
Bei einem Wahlsieg von Marine Le Pen wäre die gesamte Währungsunion in Gefahr. "In diesem Umfeld dürften die Safe-Haven-Währungen Yen und Franken gefragt sein."

8) Euro sinkt auf 1,03 Franken (Raiffeisen Österreich)
"Lässt die Notenbank (SNB) die Interventionen gänzlich bleiben, würde der Franken wohl die Parität zum EUR durchschreiten. Je besser sich das wirtschaftliche Umfeld entwickelt, desto mehr hält sich die Notenbank zurück und lässt den Franken aufwerten."

9) Euro sinkt auf 1,03 Franken (Oberbank)
Die Schweizerische Nationalbank habe intervenieren müssen, um eine Aufwertung des Franken zu verhindern. Gleichwohl lasse die SNB den Franken seit Jahresbeginn etwas stärker werden.

10) Euro sinkt auf 1,00 Franken (Commerzbank)
In der aktuell mit politischen Risiken behafteten Gemengelage gelte es die Währung herauszufinden, die letztendlich der Gewinner sein werde. Eine Währung kristallisiere sich bereits heraus: Der Schweizer Franken. Seit November stehe er unter verstärktem Aufwertungsdruck.
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