10 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen
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10 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen

Den Wechselkursprognosen von 10 Banken zufolge wird der Euro im März 2016 bei 1,0930 Franken notieren.


1) Euro steigt auf 1,13 Franken (Morgan Stanley)
Die Schwäche des Schweizer Frankens auch in Zeiten sinkender Risikobereitschaft an den Finanzmärkten deute auf folgende Entwicklung hin: Die negativen Zinsen in der Schweiz drängen Schweizer Investoren in ausländische Anleihemärkte.

2) Euro steigt auf 1,11 Franken (Erste Group)
Der Schweizer Franken dürfte sich auf Jahressicht etwas abschwächen. Sollten allerdings Risiken auftreten (z.B. geopolitische Konflikte, Turbulenzen in der Eurozone), könnte der Franken wieder schnell stärker werden.

3) Euro steigt auf 1,11 Franken (Deka Bank)
Der Druck auf den Franken sollte nachlassen, wenngleich er überbewertet bleiben dürfte. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) werde zum Schutz der heimischen Wirtschaft noch länger mit Negativzinsen und Devisenmarktinterventionen einem zu starken Franken vorbeugen.

4) Euro steigt auf 1,10 Franken (Deutsche Postbank)
"Die Stimmungsindikatoren für den Euroraum und für Deutschland haben sich im August gut behauptet und weisen auf dem aktuellen Niveau auf einen weiterhin soliden, aber nicht besonders dynamischen Aufschwung hin", stellt die Postbank fest. Für die 2. Jahreshälfte sei man verhalten optimistisch. Die Wachstumsraten dürften etwas höher ausfallen als im 1. Halbjahr.

5) Euro steigt auf 1,10 Franken (Landesbank Hessen-Thüringen)
Von der erhöhten Nervosität an den Finanzmärkten profitiere eher der Euro als der Schweizer Franken. Der Zinsnachteil des Frankens gegenüber dem Euro bleibe ausgeprägt. Das Abwertungspotential des Frankens sei allerdings wegen des nicht einbrechenden Wachstums der Schweizer Wirtschaft begrenzt.

6) Euro steigt auf 1,10 Franken (Danske Bank)
Aufgrund der jüngsten Aufwärtsbewegung des Euro-Franken-Kurses habe sich der Druck auf die Schweizerische Nationalbank verringert. Jedoch könnte die SNB gezwungen sein bei weiteren Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Devisenmarkt zu intervenieren, um eine Stärkung des Frankens zu verhindern.

7) Euro sinkt auf 1,08 Franken (Raiffeisen Zentralbank)
Der Schweizer Franken tendiere derzeit weiter schwächer. "Wir denken nicht, dass sich dieses Abwertungstempo umgebremst fortsetzen wird und setzen auf eine Gegenbewegung bis in den Herbst", schreiben die Experten von Raiffeisen Research.

8) Euro sinkt auf 1,08 Franken (Barclays Bank)
Man bleibe gegenüber dem Euro vorsichtig eingestellt, obwohl Wirtschaftsindikatoren zeigten, dass die wirtschaftliche Erholung in Europa an Breite und Stärke gewinne. Die Stimmung an den Finanzmärkten sei nervös.

9) Euro sinkt auf 1,08 Franken (Bayerische Landesbank)
Sie erwartet eine Ausweitung der Käufe von Staatsanleihen seitens der Europäischen Zentralbank. Dies dürfte einer weiteren Franken-Abwertung entgegenstehen und den Euro wieder etwas schwächen.

10) Euro sinkt auf 1,04 Franken (Commerzbank)
Die Schweizer Wirtschaft sei nach der kräftigen Aufwertung des Frankens nicht wie von vielen befürchtet eingebrochen. Für die SNB bestehe keine Notwendigkeit die Leitzinsen weiter zu senken, zumal der Franken deutlich schwächer notiere.
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