Euro-Prognosen reichen von 1,22 bis 1,26 Franken
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Euro-Prognosen reichen von 1,22 bis 1,26 Franken

Die Mehrheit der Währungsexperten sieht den Euro zum Schweizer Franken schon eine ganz Weile wieder stark. Die Prognosen für den Jahresausklang des Devisenpaares reichen von 1,22 bis 1,26. Demnach müsste es sich bei dem jüngsten Ausflug der Gemeinschaftswährung auf 1,2070 Franken um eine Eintagsfliege handeln.

Sowohl die deutschen Geldhäuser Postbank als auch National-Bank erwarten bis zum Herbst einen Anstieg des Euros auf 1,26 Franken. Sie befinden sich damit am oberen Ende des Prognosespektrums. Am unteren Ende sind Commerzbank, Raiffeisen Zentralbank und Oberbank, die bis zu Weihnachten mit Wechselkursen von 1,22 rechnen.


In der goldenen Mitte liegen DekaBank, DanskeBank sowie die Landesbank Hessen-Thüringen. Ihre Vorhersagen sehen den Euro bei 1,2250 bis 1,2500. Die Gruppe wird ergänzt um die UBS, einen der beste Euro-Franken-Prognostiker der letzten Jahre. Die größte Bank der Schweiz prognostiziert eine Wechselkursrate von 1,23.

Mit einem Absturz der Gemeinschaftswährung auf 1,20 Franken und einem Klebenbleiben an dem Mindestkurs bis zum Jahresende möchte sich derzeit kein Devisenexperte anfreunden. Aktuell notiert der Euro bei 1,2080 Franken, nachdem er gestern auf 1,2070 einbrach. Das war der tiefste Stand seit dem 31. Dezember 2012.