Um den Euro ist es bei 1,2310 CHF liegend sehr träge bestellt
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Um den Euro ist es bei 1,2310 CHF liegend sehr träge bestellt


Am Devisenmarkt entscheidet sich der Euro für den Weg nach unten. Die Gemeinschaftswährung kostet am Freitagvormittag 1,2310 Schweizer Franken. Das ist ein halber Rappen weniger als am Vortag. Dem Währungspaar fehlt es an Dynamik und Fantasie die Marke von EUR/CHF 1,25 anzugreifen.

In den zurückliegenden Wochen hat sich der Eurokurs die meiste Zeit in einer Handelsspanne zwischen 1,2250 CHF und 1,2390 CHF aufgehalten. Nachdem das Devisenpaar zu am Ende der letzten und zu Beginn dieser Woche bei 1,2390 und 1,2380 zweimal abprallte, ist der Weg frei für eine Visite der unteren Begrenzung der Seitwärtsbewegung.

"Für 2014 dürfte es kein Problem sein, einen Mindestkurs von 1,20 zu rechtfertigen. Auch hofft man, dass die Euroraum-Krise sich bis dahin normalisiert hat", zitiert "Welt-Online" die Devisenexpertin Ursina Küblin von der Bank Sarasin.

Bei ihrer vierteljährlichen Sitzung am Donnerstag hielt die Schweizerische Nationalbank (SNB) uneingeschränkt am Mindestkurs fest. Der Franken bleibe nach wie vor hoch bewertet. Eine Aufwertung des Frankens würde die Preisstabilität gefährden und hätte schwerwiegende Folgen für die Schweizer Wirtschaft, heißt es in der Lagebeurteilung der Notenbank.

"Wir rechnen damit, dass sie die gegenwärtige Politik noch einige Zeit beibehalten. Für dieses Jahr erwarten wir sicherlich keine Veränderung", kommentiert Küblin die künftige Geldpolitik der eidgenössischen Währungshüter.