Trifft die BayernLB auch 2014 den Nagel auf den Kopf?
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Trifft die BayernLB auch 2014 den Nagel auf den Kopf?

Die Bayerische Landesbank hat mit der von ihr abgegebenen Schweizer Franken Prognose den Nagel auf den Kopf getroffen. Kein glückliches Händchen haben bislang die Landesbank Hessen-Thüringen und die Postbank. Die Suche nach verlässlichen EUR/CHF Vorhersagen für das Jahr 2014 wird spannend.

Anfang September 2013 kostete der Euro 1,23 Franken. Damals traute sich die BayernLB, im Gegensatz zu anderen Großbanken wie der Credit Suisse, an ihrem verhaltenen Ausblick für die Gemeinschaftswährung festzuhalten.

Die Landesbank prognostizierte, dass der Kurs auch in drei Monaten bei 1,23 notieren würde. An dem für die Prognose relevanten Stichtag, dem 3. Dezember 2013, setzte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf EUR/CHF 1,2287 fest.

Schlechter im Rennen liegen die Vorhersage der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sowie die der deutschen Postbank. Beide Banken prognostizierten für das Jahresende 2013 ein Kursniveau von 1,25.

Aktuell notiert der Eurokurs bei 1,2250 CHF. Die Prognosen könnten sich noch als richtig herausstellen, insofern der Euro in den kommenden Tagen um 2,5 Rappen zulegt.

Wenn es nach den Devisenexperten der BayernLB geht, dann wird der Euro jedoch erst im März 2014 bei 1,25 Franken notieren. Für Juni 2014 prognostiziert man ein Kursniveau von 1,26, für September 1,27.
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