Die UBS raubt dem Schweizer Franken seine Kursgewinne
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Die UBS raubt dem Schweizer Franken seine Kursgewinne


Am Devisenmarkt klettert der Euro auf 1,2125 CHF. Nach der Credit Suisse will nun auch die UBS Gebühren auf Einlagen in Schweizer Franken berechnen. Die Gemeinschaftswährung konserviert ihre Kursgewinne nachdem die ZEW Konjunkturerwartungen für Deutschland zur Überraschung vieler Ökonomen positiv ausfielen.

Im europäischen Handel am frühen Nachmittag wird der Eurokurs zu 1,2110 CHF gehandelt. Gegenüber dem US-Dollar scheitert ein erster Versuch des Euros bei 1,2989 über die Marke von 1,30 zu klettern. Die Unnachgiebigkeit der Kursentwicklung des Euros legt nahe, dass es bei einem zweiten, spätestens einem dritten Versuch gelingen sollte.

Die UBS will Kunden für die Verwahrung von Franken eine Gebühr berechnen. "Geld-Parkgebühren" würden ab dem 21. Dezember in Rechnung gestellt, sagte der UBS-Pressesprecher Samuel Brandner dem Finanzdienst Bloomberg. In der letzten Woche hatte eine Medienmitteilung der Credit Suisse über Negativzinsen für Aufruhr gesorgt.
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