EUR/CHF-Ausblick: Was die Experten prognostizieren
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EUR/CHF-Ausblick: Was die Experten prognostizieren

"Zwar überwiegen vor allem auf kurze Sicht die Belastungsfaktoren für den Euro, ab dem Frühsommer 2018 sollte die europäische Gemeinschaftswährung jedoch von der spürbar restriktiveren Ausrichtung der EZB profitieren und auch gegenüber dem eidgenössischen Pendant merklich zulegen können." (DZ Privatbank)

"Der Euro dürfte sich weiterhin von seiner freundlichen Seite zeigen. Ein erneuter Test der Widerstandsmarke bei 1,1660 muss in Betracht gezogen werden. Ein Durchbruch würde das Feld öffnen bis 1,1700." (St.Galler Kantonalbank)

"Der Franken, der zuletzt seitwärts tendierte, verlor in der letzten Woche überraschend an Wert. Der Euro stieg auf über 1,1700 und erreichte mit 1,1711 seinen höchsten Stand seit dem 15. Jänner 2015. Erst die Enttäuschung über die EZB, aber auch die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens ließen den Franken wieder auf rund 1,1570 steigen." (Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien)

"Die Volatilität in EUR/CHF hat deutlich zugenommen. Euro Investoren müssen sich darauf gefasst machen, dass die SNB künftig nicht mehr jegliche Korrektur auffangen wird. Auf mittlere Sicht gehen wir deshalb nicht davon aus, dass der Euro die Bewertungslücke (zu dem bei 1,21 liegenden EUR/CHF-Kurs nach Kaufkraftparität, Anm. d. Red.) ganz schließen kann". (Graubündner Kantonalbank)

"Durch den Rückgang der politischen Unsicherheit in Europa und auch konjunkturellen Verbesserungen entsteht Druck auf den CHF. Unsere EUR/CHF-Prognose auf Sicht von drei Monaten ist 1,15 (Bandbreite 1.10 -1.18)." (Colin Vermögensmanagement, Schweiz)
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