3 verrückte Prognosen für 2017
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3 verrückte Prognosen für 2017

1. Kaiserin geht, Eurobonds kommen
Es passiert das, was sich niemand vorstellen kann: Die unfehlbare und alternativlose Angela Merkel I., die Deutschland im Stile Ludwig XIV. bis 2021 weiterregieren wollte, wird abgewählt. SPD, Grüne und Linkspartei bilden eine Regierung gegen die L'état-c'est-moi-Kanzlerin und lassen Eurobonds zu.

🠞 Der EUR/CHF-Kurs steigt auf 1,20, weil Deutschland für die Schuldenberge in Italien, Spanien, Portugal zur Rechenschaft gezogen werden kann. Nach einem kurzen Boom geht es mit dem Euro wieder bergab. Das Problem der Konvergenz, das der Euro mit sich herumschleppt, lässt sich mit Geld nicht lösen. Die Unterschiede zwischen Nordeuropa und Südeuropa sind einfach zu groß. Die USA machen ja auch keine Währungsunion mit Argentinien.


2. Juncker führt den Euro auf anderen Planeten ein
Jean-Claude Juncker setzt eine Expertenkommission ein, die eine gemeinsame Sprache für Europa entwickeln soll. Vorbild ist die gemeinsame Euro-Währung, die in den Augen des Luxemburgers ein voller Erfolg ist. Juncker ist inzwischen alles zuzutrauen. Im Parlament sprach er unlängst vor laufender Kamera von "Führern anderer Planeten".

🠞 Nach der Sprache wird dann noch das Essen vereinheitlicht. In den Restaurants der Fast-Food-Ketten schmecken die Hamburger ja auch immer gleich, egal ob man in Berlin oder Rom ist. Mit gemeinsamer Währung, Sprache und Essen im Gepäck setzt sich Juncker in eine Rakete und erobert den Weltraum.


3. Schweiz nimmt Geld, Deutschland Nachwuchsführer
Donald Trump und Wladimir Putin bündeln beim Öl- und Gasgeschäft ihre Kräfte. Der große Verlierer ist Saudi-Arabien, dessen Marktanteil rapide sinkt und das sein Öl nur noch zu Ramschpreisen losbekommt. Infolge ist die feste Bindung der saudischen Währung an den US-Dollar nicht aufrechtzuerhalten. Im Nahe Osten wimmelt es vor Währungskrisen, weil auch Länder wie Kuwait und Bahrein abwerten müssen.

🠞 Die Ölscheichs der Golfstaaten flüchten mit ihrem Geld in die Schweiz. Es kommt zu einer hohen Franken-Nachfrage. Sie ist der Auslöser für einen Rückfall des EUR/CHF-Kurses unter das Tief vom Schwarzen Donnerstag (15.01.2015) bei 0,95. Ferner ist Angela Merkel sofort zur Stelle und bietet den Emiren von Katar, Bahrein und der saudischen Königsfamilie Asyl und Integrationskurse an.