10 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen für 2017
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10 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen für 2017

Aktuell bringt 1 Euro 1,0847 Franken auf die Waage. Den Wechselkursprognosen von 10 Banken zufolge wird der Euro bis Anfang 2017 auf 1,0789 Franken sinken.


1) Euro steigt auf 1,11 Franken (Erste Group)
"Der Schweizer Franken ist immer noch bewertet und wir rechnen im Jahresverlauf mit einer leichten Tendenz zu Abschwächung des Franken." Bei allfälligen geopolitischen Konflikten oder EU-Turbulenzen müsse man sich aber vor einer schnellen Franken-Aufwertung in Acht nehmen.

2) Euro steigt auf 1,10 Franken (Deutsche Postbank)
Politische Devisenkurse haben kurze Beine, sagt die Postbank. Ungeachtet des Brexit-Votums sehe man den Euro zum Schweizer Franken auf Jahressicht unverändert bei 1,10.

3) Euro steigt auf 1,10 Franken (Danske Bank)
Die Unsicherheit über die Zukunft der EU werde sich nur auf Sicht einiger Monate in den EUR/CHF-Kurs einschleifen. Auf längere Sicht rechtfertige die fundamentale Ausgangslage einen Anstieg des Euros.

4) Euro steigt auf 1,0950 Franken (St.Galler Kantonalbank)
"Trotz den Marktturbulenzen nach dem Brexit-Entscheid ist das EUR/CHF-Währungspaar nicht ins Bodenlose gestürzt. Steigende politische Unsicherheiten für die EU stellen jedoch auch einen Belastungsfaktor für den Euro dar."

5) Euro stagniert bei 1,0840 Franken (Schaffhauser Kantonalbank)
Der EUR/CHF-Wechselkurs sei im Sog der Marktverunsicherung nach dem Brexit-Entscheid deutlich unter Druck gekommen, konnte aber dank Stützungskäufen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) um 1,08 stabilisiert werden.

6) Euro sinkt auf 1,08 Franken (Raiffeisen Research)
Den konjunkturellen Dämpfer Großbritanniens werde auch die Schweiz zu spüren bekommen, allerdings in einem überschaubaren Ausmaß. Der Euro werde daraus kein Kapital schlagen können, meint Österreichs Raiffeisenbank und gibt einen leicht negativen EUR/CHF-Ausblick ab.

7) Euro sinkt auf 1,08 Franken (Deka Bank)
Die Schweizerische Nationalbank werde mit Negativzinsen und Devisenmarktinterventionen gegen die ausländischen Kapitalströme und damit gegen die unerwünschte Frankenstärke vorgehen. In ihrer Rolle könne die SNB aber immer nur reagieren.

8) Euro sinkt auf 1,0750 Franken (Commerzbank)
Die expansive EZB-Geldpolitik dürfte den Euro tendenziell belasten. Die SNB habe sich mit ihrer Interventionsstrategie in die Bredouille gebracht. Bei der Commerzbank sieht man die Glaubwürdigkeit von SNB-Präsident Thomas Jordan angekratzt.

9) Euro sinkt auf 1,04 Franken (Morgan Stanley)
Zinsfutures würden eine Leitzinssenkung in der Schweiz um 0,22% einpreisen (damit läge der CHF 3-Monats-Libor bei etwa -1,00%). Dies sei aber übertrieben. Die SNB werde nicht so viel liefern, weshalb der Schweizer Franken an Stärke gewinnen dürfte.

10) Euro sinkt auf 1,0250 Franken (Landesbank Hessen-Thüringen)
"Trotz Notenbankinterventionen könnte der Euro-Franken-Kurs auf 1,05 und tiefer fallen." Die Unsicherheit wegen die Problemen in der EU sollten anhalten. Hinzu kämen solide ausfallende Schweizer Konjunkturdaten.

Zum Thema:
Prognosen vom Mai 2016 hatten Euro noch bei 1,0995 Franken gesehen