Himmelfahrt Höhenflug schleudert Euro auf 1,2360 Franken
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Himmelfahrt Höhenflug schleudert Euro auf 1,2360 Franken


Am Devisenmarkt bleibt der Euro gegenüber dem Schweizer Franken in Anstiegslaune. Die Gemeinschaftswährung klettert am Donnerstagnachmittag auf 1,2360 Franken. Angesichts der rekordtiefen Zinsen in Spanien und Italien scheint dem Euro keine andere Wahl zu bleiben. Darüber hinaus sorgt Spaniens Industrieproduktion für Wohlgefallen.

Es ist mehr als zweieinhalb Jahre her, dass sich die spanische Regierung einen zehnjährigen Kredit für 4,09 Prozent sichern konnte. Die Renditen für italienische Zehnjahrespapiere fallen auf 3,82 Prozent. Die sinkenden Zinsen stehen für ein Abklingen der Schuldenkrise. Der Bedarf am Schweizer Franken als sicherer Hafen nimmt ab.

Spaniens Wirtschaft sieht ein Silberstreif am Horizont steigen. Die Industrieproduktion ist deutlich besser ausgefallen als erwartet. Zwar sank der Output im März um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ökonomen hatten jedoch mit einem Rückgang um 5,3 Prozent gerechnet. Im Februar war die Produktion im Produzierenden Gewerbe noch um 6,9 Prozent eingebrochen.

Der Kurs des Euros zum Dollar tut sich derzeit schwer. Die Einheitswährung sinkt in den zurückliegenden 24 Stunden von 1,3195 auf 1,3085 US-Dollar. Der Präsident des regionalen Ablegers der US-Notenbank Fed von Chicago, Charles Evans, bringt ein Ende der monatlichen Anleihekäufe von 85 Milliarden Dollar ins Gespräch.
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