Beim KOF Konjunkturbarometer findet eine Verbesserung von -0,11 auf 0,08 Zähler statt. Die Erwartungen der Analysten, die für den Berichtsmonat März 2012 mit einem Anstieg auf 0,06 Punkte gerechnet hatten, werden übertroffen. Das Barometer befindet sich erstmals in diesem Jahr im positiven Terrain. Die letztjährigen Höchststände bei 2,30 Punkten sind jedoch noch ein gutes Stück entfernt.
Der Schweizer Franken legt nach der Veröffentlichung des Konjunkturbarometers zu. Für den Eurokurs geht es runter auf 1,2048 CHF. Zur Wochenmitte notierte das Devisenpaar noch bei EUR/CHF 1,2065. Auftrumpfen kann der Euro gegenüber dem Dollar. Sein Wechselkurs steigt in den letzten Stunden überproportional von EUR/USD 1,3251 auf 1,3375 (+0,94 Prozent).
In der Eurozone klettern die Verbraucherpreise derzeit mit einer Geschwindigkeit von 2,6 Prozent, berichtet Eurostat. Die jährliche Inflationsrate für den Berichtszeitraum März 2011 bis März 2012 geht um 0,1 Prozent zurück. Allerdings hatten Finanzmarktexperten mit einer Inflationsrate von 2,5 Prozent gerechnet, nachdem die Jahresteuerung Deutschlands von 2,3 auf 2,1 Prozent zurückgegangen war.
Unterdessen legt das Schweizer Börsenbarometer nach einer zweiwöchigen Talfahrt wieder leicht zu und steigt um +0,15 Prozent auf 6.185 Punkte. Der SMI fiel zwischen dem 16. März und dem 29. März von 6.341 auf 6.176 Zähler (-2,60 Prozent). Gold befindet sich in einer Schwächephase und kostet aktuell 1.661 Dollar. Vor vier Wochen war die Feinunze (31,1 Gramm) noch 1.792 Dollar wert.
